Das Berlengas Archipel befinden sich an der Westküste der Iberischen Halbinsel, westlich von Capo Carvoeiro auf der Halbinsel Peniche und besteht aus riesigen Granitblöcken. Es ist ein Naturschutzgebiet und Biosphärenreservat, welches seit 2011 bei UNESCO gelistet ist. Nur die größte Insel Berlenga Grande ist bewohnt.
Allgemeines über das Berlengas Archipel
- Längengrad: W 09º 30º
- Breitengrad: N 39º 24º
- Landfläche: 104 ha
- Wasserfläche: 9456 ha
- Fläche gesamt: 9560 ha
Welche Inseln gehören zum Berlengas Archipel?
- Ilha da Berlenga
- Ilhéu da Pont
- Cerro da Velha
- Ilhéu dos Soldados
- Ilhéu da Quebrada
- Ilhéu da Lagoa
- Rinchão
- Pedra Negra
- Ilhéu Maldito
- Ilha Edralão
- Ilha Estela
- Meda do norte
- Meda do Sul
Die Saison ist im Zeitraum 01. Mai bis 15. September. Wenn du wissen möchtest, wie das Wetter in diesem Zeitraum in Portugal ist, dann lies am besten meinen Beitrag über die beste Reisezeit.
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Von Lissabon nach Peniche
Mit dem Auto ging es in der Früh von Lissabon nördlich nach Peniche. Die Fahrt dauert rund eine Stunde über die Autobahn. Pro Strecke fielen rund 6 Euro an Mautgebühren an. Über die kostenlose Landstraße geht es auch, allerdings benötigst du dann etwa 30 Minuten länger.
Tipp: Falls du keinen Mietwagen hast, kannst du auch ganz bequem mit dem Bus fahren. Von Seté Rios fährt mehrmals täglich ein Bus direkt bis nach Peniche. Die Fahrt dauert fast genau eine Stunde und kostet gerade mal 8,15 Euro pro Person.
Auf dem Weg von Lissabon nach Peniche war ich etwas aufgeregt wegen des Wetters. In Lissabon war es diesig und leicht bewölkt. Das Wetter in Lissabon und Peniche unterscheidet sich teils sehr und ist in Peniche meist „schlechter“ als in Lissabon. Aber ich hatte Glück und in Peniche war es ein schöner und einer der selteneren Tage, an dem das Berlengas Archipel vom Festland aus zu sehen ist. Normalerweise wird es vom Seenebel verschlungen oder es ist zumindest schlecht zu erkennen.
In Peniche angekommen ging es zu Fuß durch die alte Fischerstadt bis zum Hafen. Heute ist Peniche ein wichtiger Ort für den Export von portugiesischen Fischkonserven. Zahlreiche Konservenfabriken sind hier seit Jahrzehnten angesiedelt und bei schlecht stehendem Wind ist der intensive Fischgeruch nicht zu unterschätzen. Güllegestankt nach dem Düngen der Felder in Deutschland ist dagegen nichts! Aber ich hatte Glück, es war fast windstill am Morgen und somit blieb ich vom penetranten Fischgeruch verschont.
Ticketkauf im Hafen von Peniche
Am Fährhafen warteten bereits viele Touristen. Die Website des Fährbetreibers wies darauf hin, sich 30-40 Minuten vor Abfahrt am Schiff einzufinden. Vor der Fähre befinden sich zahlreiche Ticketshops für die verschiedenen Boote und der Kauf ist schnell erledigt. Ich entschied mich für die günstigste Variante und zahlte 20 Euro inklusive Rückfahrt für den großen Dampfer mit einer Kapazität von bis zu 185 Personen. Eine Überfahrt mit dem Speedboot ist zwar schneller, aber auch teurer.
Wichtiger Hinweis: Während der Hauptsaison sind die Fähren teilweise bis zu zwei Tage im Voraus ausgebucht. Es lohnt sich deshalb ein Fährticket im Vorfeld online zu kaufen. Damit sicherst du dir auf jeden Fall einen Platz auf der Fähre.
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Fährzeiten
Nebensaison: 10:00 (12:30) – 16:30 Uhr
Hauptsaison: 09:30 – 18:30 Uhr
Weitere Informationen: Viamar Berlenga
Nachdem sich alle an Bord befanden und der Dampfer langsam aus dem Hafen bewegt war, ging ein Matrose herum und verteilte Spuckbeutel an jeden Passagier. Als Teilzeit-Seefahrer lehnte ich selbstverständlich ab. Der Matrose hingegen schien sichtlich Spaß an der Aktion zu haben und auch ich erfreute mich an so manch einem Gesichtsausdruck der Entsetzung.
Zunächst fuhren wir im Schutze der Halbinsel Peniche und es waren kaum Wellen zu spüren. Die Tage zuvor gab es allerdings in der Gegend starken Nordwind und das Meer war noch aufgeraut. Das hatte sich aber zum größten Teil bereits gelegt. Schließlich schien die Sonne und die Temperatur war angenehm warm, um in T-Shirt und kurzer Hose herumzulaufen.
Tipp: Auf der Insel Berlengas solltest du bequemes und festes Schuhwerk tragen. Wer Berlengas in Flip-Flops erkunden möchte, wird sich einem großen Verletzungsrisiko aussetzen. Teils sind die Stufen uneben und sehr hoch. Nicht unwichtig ist zu erwähnen ist, unbedingt eine Jacke für die Überfahrt einzupacken. So manch eine Meeresbrise kann ziemlich kalt sein.
Als wir Peniche den Rücken kehrten und auf den offenen Atlantik fuhren, nahmen die Wellen zu. Viele stehende Passagiere merkten plötzlich, dass die Reling nicht nur schön aussieht, sondern auch zum Festhalten geeignet ist. Das Sprichwort „Eine Hand für sich selbst, eine für das Schiff“ kommt schließlich nicht von ungefähr. Während so manch ein Passagier lieber doch wieder die Spucktüte aus der Tasche holte, nahm ich mir mein geschmiertes Brot aus dem Rucksack und frühstückte erst mal gemütlich. Die Wellen schaukelten sich nur bis maximal 3 Meter auf und viele Passagiere gewöhnten sich auch schnell an das langsame Auf und Ab.
Auf Hälfte der Strecke gab es einen aufgeregten Schrei und viele liefen zur Backbord-Seite der Fähre. Es wurden Delfine gesichtet. Die Fähre fuhr langsamer und genossen ein kostenloses Delfin-Watching.
Kurz vor Ankunft am Anleger war der Elefantenfelsen zu sehen, der seinen Namen seines Aussehens wegen erhalten hat.
Nach 45 Minuten erreichten wir mit der Fähre den Anleger auf Berlengas. Ich wartete und ging gemütlich als einer der letzten von Bord und wollte der Menschenmenge einen Vorsprung geben sich auf Berlengas zu verteilen.
Erster Eindruck von Berlenga Grande
Nach 10 Minuten auf dieser Insel begriff ich, wo ich war. Für Vogelliebhaber müssen die Berlengas eine wahre Sternwarte sein. Kolonien von Möwen, Kormoranen, Haubentauchern und Wanderfalken sind hier beheimatet und davon nicht zu wenige. Vermutlich haben sie hier keine natürlichen Feinde.
Wenn ich diese Insel mit einem Satz beschreiben müsste, wäre Berlenga Grande die Insel der Möwen und Eidechsen. Selten habe ich von beidem mehr gesehen. Während ich darauf achtete nicht von fallenden Exkrementen der Möwen getroffen zu werden, musste ich zeitgleich darauf aufpassen nicht auf eine der tausenden Echsen am Boden zu treten.
Diese Strapazen waren es aber wert auf sich zu nehmen, denn Berlenga Grande hat wirklich faszinierende Sehenswürdigkeiten zu bieten. Und ich kann euch beruhigen, ich wurde den ganzen Tag über von keiner Möwe befleckt.
Welche Sehenswürdigkeiten gibt es auf Berlenga Grande?
Bairro dos Pescadores
Direkt über dem Fähranleger befindet sich ein kleines Dorf. Hier stehen etwa 30 Häuser, in denen einige Portugiesen wohnen. Neben einem Café existiert auch ein Büro der Küstenwache. Einige Häuser sind als Ferienhäuser freigegeben und du kannst hier einige Nächte verbringen. Ich war leider nur einen Tag auf der Insel. Würde ich hier allerdings mal übernachten wollen, habe ich spannendere Übernachtungsmöglichkeiten gefunden. Aber dazu später mehr!
Berlenga Trail
Auf diesem Trail bin ich gelaufen. Er dauert rund 3 Stunden und du gelangst zu jeder Sehenswürdigkeit der Insel (mit Ausnahme der Höhlen). Maximal 90 Meter stemmt sich Berlenga Grande empor und die gebotene Aussicht auf teils türkisblaues Wasser in den kleinen, unberührten Lagunen ist einfach toll. Der Pfad ist durch Schilder gekennzeichnet und es nicht erlaubt ihn zu verlassen – zu keiner Zeit.
Wer es dennoch tut, wird bestraft. Aber nicht von der Polizei, sondern von den Möwen. Und die können besonders böse werden, wenn du dich einem jungen Vogel näherst. Die Möwen steigen in die Luft und fliegen mehrmals kamikazeartig auf dich zu, bis du dich aus der Gefahrenzone entfernst.
Bleibe also lieber weg von Jungtieren.
Leuchtturm Farol Duque de Bragança
Dieser Leuchtturm entlang des Berlenga Trails ist der einzige Leuchtturm der Insel und wurde 1841 erbaut. Übersetzt bedeutet der Name „Herzog von Brangança“. Er steht auf dem höchsten Punkt von Berlenga Grande und leuchtet somit 121 Meter über dem Meeresspiegel und ist aus bis zu 100 Kilometern Entfernung zu sehen.
Highlight auf Berlenga Grande – Das Fort
Wer Berlenga Grande besucht, darf das Fort São João Baptista nicht auslassen. Für viele ist es der Hauptgrund auf die Insel zu kommen. Besonders fotogen ist der Steinweg zum Fort, welches auf einem Granitfelsen im Wasser steht.
Doch der weg hinab ist nicht ungefährlich. Die in Stein geschlagenen Treppen sind nicht ungefährlich. So manch eine Stufe ist gefühlt einen Meter hoch. Erschwerend hinzu kam eine Möwe. Diese lief, wie von allen guten Geistern verlassen, auf der Steinmauer auf mich zu und pickte mir fast in den Arm! Was für eine Unverschämtheit, dachte ich mir. Doch dann hörte ich ein leises Piepsen. Eine Jungmöwe ist wohl den Hang hinuntergerollt und auf dem Trail zum Fort gelandet, ausgerechnet an einer Stelle, wo es keine Ausweichmöglichkeit gibt. Wir haben gewartet, bis die Möwe ihre Kamikaze-Angriffe startete und rannten schnell vorbei.
Unterwegs gab es immer wieder schöne Aussichtspunkte für einen schnellen Schnappschuss. Um der Sonne aus dem Weg zu gehen, suchten wir unterwegs Unterschlupf in einer Höhle und nutzten die Gelegenheit unseren Wasserhaushalt aufzufüllen.
Als ich im Inneren des Forts ankam, war ich ziemlich erstaunt. Ich hatte mit einer Art Museum gerechnet. Doch stattdessen fand ich ein Café vor. Die Räume im Fort wurden zu Gästezimmern umfunktioniert und du kannst hier tatsächlich übernachten.
Ich hörte Musik und lautes lachen. Ich ging in Richtung Musik und der Geruch nach frisch gegrillten Sardinen wurde immer intensiver. Auf der Rückseite des Cafés wurde fröhlich gegrillt und Wein aus Tetrapaks getrunken. Überall hingen Neoprenanzüge und Tauchgerät stand auf dem Boden. Die Gruppe, bestehend aus Portugiesen, hatte wohl bereits ihren letzten Tauchgang absolviert. Der Tauchspot auf Berlengas soll wohl einer der schönsten an der Küste von Portugals Festland sein.
Die Besichtigung des Forts ist übrigens kostenlos. In der Ummauerung befindet sich ein bisschen Geschichte zum Fort und du kannst überall frei herumlaufen. Vom Dach des Forts hast du einen tollen Überblick über die Umgebung. So manch einen Platz musst du dir hier allerdings mit einer Möwe teilen.
Übernachten im Fort São João Batista
Wenn du eine Nacht im Fort São João Batista verbringen möchten, wenden dich vertrauensvoll an die Associação Amigos da Berlenga, um eine Buchung vorzunehmen oder um weitere Informationen anzufordern.
Ilha da Berlenga – Associação Amigos da Berlenga
Adresse: Trav. Proletários, 14 – r/c – Dtº – Peniche
E-Mail: berlengareservasforte@gmail.com
Zurück auf den Berlenga Trail
Nach der Besichtigung des Forts ging es zurück und wieder bergauf. Ich folgte dem Trail bis zum Ende der Insel, wo eine große Höhle zu sehen war. Diese darf derzeit allerdings nicht betreten werden, da hier im März 2019 Madeirawellenläufer Küken gefunden wurden.
Ich machte mich also wieder auf den Weg zurück Richtung Fähranleger, um noch die andere Seite der Insel zu Gesicht zu bekommen. Nach weiteren Möwenangriffen gelang es mir dann auch dort endlich anzukommen. Von hier hatte ich einen ausgezeichneten Blick auf die anderen Inseln.
Camping auf Berlenga Grande
Auf dem Weg vom Fähranleger nach oben waren mir diese Plätze bereits aufgefallen, wo ein paar wenige Zelte standen. Auf meinem Weg zurück hatten es sich bereits eine Gruppe Camper gemütlich gemacht und ihre Zelte aufgeschlagen. Der Blick vom offenen Zelt die Klippe hinunter muss atemberaubend sein. Hier muss es wohl nach 16:30 Uhr, wenn die letzte Fähre des Tages die Insel verlässt, richtig ruhig sein und eine familiäre Atmosphäre herrschen. Die Übernachtung mit Zelt kostet gerade mal 10 Euro und ich ziehe in Erwägung das diesen Sommer noch nachzuholen.
Wenn du auf der Insel campen möchtest, musst du eine E-Mail an campismo.berlenga@cm-peniche.pt mit deinem Namen, deiner Adresse, Telefonnummer, den Zeitraum sowie der Personenanzahl und gewünschte Zelte senden. Du bekommst dann eine Bestätigung sowie die Bankverbindung.
Preise pro Zelt und Nacht:
- Zelt für 2 Personen – 10,30 €
- 3 Personen Zelt – 14,95 €
- Zelt für 4 Personen – 19,60 €
Als Nächstes sendest du einen Screenshot der Überweisung per E-Mail und erhältst dann eine finale Buchungsbestätigung zurück. Diese Quittung musst du ausdrucken. Ohne die ausgedruckte Quittung darfst du nicht auf der Insel übernachten.
Für weitere Fragen zum Campingplatz findest du nachfolgend die vollständigen Kontaktinformationen:
Telefon: +351 262 789 571
Adresse: Posto de Turismo de Peniche, Rua Alexandre Herculano, 2520-273 – Peniche
Ich ging entlang der Zeltplätze hinunter zur Treppe, welche zum Strand von Berlenga Grande führt. Der Name Praia do Carreiro do Mosteiro ist fast länger als der Strand selbst. Mehr als 50 Meter ist dieser nicht breit. Das Wasser hier am Strand ist vollkommen ruhig und die Farbe des Wassers prachtvoll und türkis-grün. Der Strand lädt sofort zum Baden ein, leider hatte ich keine Badehose dabei.
Vom Strand führt ein schmaler Pfad mit Brücke zurück zum Fähranleger. Das Wasser hier ist kristallklar und ich habe viele Fische sehen können. Viele Meeräschen schwammen dicht an der Wasseroberfläche. Von der Brücke sprangen ein paar Touristen aus England in das doch recht kühle Meerwasser.
Aktivitäten auf Berlenga Grande
Auch wenn die Insel nicht sehr groß ist, kannst du hier vielen Aktivitäten nachgehen. Um hier wirklich alles zu machen, solltest du 2-3 Tage einplanen. Bei einer Tagestour reicht es für den kompletten Berlenga Trail inklusive Sehenswürdigkeiten, einen Kaffee im Dorf und den Strand sowie einer Rundfahrt mit dem Glasboot.
Baden
Hier kannst du unbesorgt im Wasser entspannen. Auch wenn die Wassertemperatur nicht mit der deiner Badewanne zu vergleichen ist, sondern eher mit einem Eiswürfel, kann es an heißen Tagen eine echt willkommene Abkühlung sein.
Schnorcheln
Wer hier schnorcheln geht, bekommt einen guten Einblick in die maritime Biodiversität vom Berlengas Archipel. Eine reichhaltige Artenvielfalt und Korallen und anderen Meeresbewohnern gibt es hier zu entdecken. Unter anderem kannst du hier Oktopus, Doraden, Krebse und viele andere Fische sehen.
Tauchen
Die Berlengas Inseln gehören zu den beliebtesten Tauchorten an Portugals Festlandküste. Hier gibt es die erstaunlichsten Ökosysteme unterhalb der Wasseroberfläche und viele Schiffswracks zu entdecken. Auf vielen Bildern von durchgeführten Tauchgängen habe ich Mondfische, Haie, bunte Korallen, noch nie gesehene Fische und vieles mehr gesehen.
In Peniche gibt es unzählige Tauchschulen, die für relativ wenig Geld auch Anfängern das Tauchen schmackhaft machen.
Rundfahrt mit einem Glasboot
Wem das Wasser zum Schnorcheln zu kalt ist, kann sich stattdessen auch ins Glasboot setzen. Für 6 Euro pro 10 Minuten geht es mit Glasboden im Boot zu den besten Plätzen.
Tiere beobachten
Oder sich von Möwen angreifen lassen. Das werde ich so schnell nicht vergessen. Ebenso wenig die Eidechsen, die wirklich überall herumlaufen.
Berlenga Trail laufen
Der Must-do auf Berlenga Grande. Laufe den Trail und die Insel kennenzulernen.
Kayak fahren
Du kannst dir am Anleger gegen ein paar Euros ein Kajak leihen oder aber auch eine geführte Tour in einer Kajak-Gruppe erleben.
Stand Up Paddling
Stand-up-Paddling im seichten Wasser ist ein tolles Erlebnis. Du kannst außerdem bis zum Fort paddeln und dort wieder an Land gehen. Am Anleger kannst du dir ein SUP-Board leihen.
Tipp: Das SUP-Board bereits in Peniche ausleihen und mit nach Berlengas auf die Fähre nehmen. Das spart Geld.
Fotografieren
Du kannst überall auf der Insel tolle Fotos schießen und Motive einfangen. Eine Auswahl meiner Fotos vom Ausflug findest du in der nachfolgenden Galerie.
Packliste für Berlengas
Auf keinen Fall Plastikmüll mit auf die Insel bringen. Du tust der Umwelt gut, wenn du so wenig Müll wie möglich mit auf die Insel bringst. Das Naturschutzgebiet ist ein empfindliches Ökosystem und du bist hier nur Gast. Woran du noch denken solltest, wenn du auf die Insel kommst:
- Bargeld (Es gibt keinen Geldautomaten auf der Insel)
- Schnorchelausrüstung
- Badesachen
- Eine Jacke für die Überfahrt
- Festes Schuhwerk
- Wasser (am besten 2 Liter für den Tag)
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Galerie mit meinen schönsten Fotos
Nachfolgend findest du eine Auswahl meiner schönsten Fotos vom Ausflug. Am liebsten wäre ich gleich auf dem Campingplatz geblieben und hätte mein Zelt aufgeschlagen.
Fazit
Ich hätte nicht damit gerechnet, eine solche Schönheit von Insel mit so kurzer Distanz zu Lissabon vorzufinden. Die vielen Buchten und die türkisblaue Wasserfarbe genügen, sich in Berlenga Grande zu verlieben. Ich war definitiv nicht das letzte Mal hier.
Hallo Sven, ich habe mit Begeisterung Deinen Bericht über Berlenga gelesen.
Ich bin seit vielen Jahren in Portugal verliebt.Das kleine Land bietet so viele
verschiedene Landschaftsschönheiten.Leider war ich noch nicht auf Berlenga.
Ich hatte einige Monate im Norden gelebt, in der Nähe von Viseu,beruflich
bedingt.Seit dieser Zeit bin ich mindestens einmal im Jahr in Portugal.
Ich liebe auch Lissabon und freue mich immer wieder dort zu verweilen.
Ich war auch zu allen Jahreszeiten schon dort.Besoonders schön ist es, wenn man
im Sommer von der heißen Algarveküste einen kleinen Ausflug in den alten
Kurort Monchique macht,wo es herrlich kühl ist, und dann weiter fährt zur
höchsten Erhebung nach Foia, und auf dem Rückweg in einem Restaurant, z.B.
Teresinha einkehrt, um gegrillte Hähnchen und Schinken vom schwarzen Schwein
zu genießen, mit herrlichem Blick auf die Küste.
Es ist schön, von dem ‚ Portugalvirus infiziert zu sein‘.
Herzliche Grüße
Brigitte-Veit
,
Ich bin auf deiner Seite gelandet, da ich auf der Suche nach einem Bericht über Berlenga war, welche morgen meine geschätzte Aufmerksamkeit erfahren wird. Normalerweise bin ich nicht der Mensch, der Dinge kommentiert oder sich anderweitig aufällig verhält, ich tu es dennoch, weil uns witzigerweise einiges verbindet, und ich deinen Beitrag wirklich gelungen und sehr informativ finde. Aber zum Anfang, ich bin Vicky, ganze 10 Jahre älter als du 😀 und eine waschechte Ossi (Leipziger Raum). Auch ich bin seit 2018 wohnhaft in Lissabon. Wenn man sich deine Seite anschaut, merkt man deinen Beruf und Berufung. Ich kann maximal einen Instagram Account bieten, denn mein Gebiet ist die Reisebranche. Ich kann dir aber nur zustimmen, wohnhaft in Lissabon, lässt einen nicht wirklich nach fernen Ländern suchen, weil man hier des Entdeckens nie müde wird. Ich bin zwar keine Wasserratte, aber ich liebe es an der Küste entlang bis nach Cascais zu laufen und das Meer immer an meiner Seite zu haben, und mich „schlimmstenfalls“ einfach mal an einem der Strände niederzulassen. Mein Unterschied zu dir, ich habe bereits 3 der 9 Azoren-Inseln besucht und mich spontan in Land und Leute verliebt. Jede Insel ist anders, alle aber unglaublich grün. Du wirst mir zustimmen, wenn du dort warst. Vielleicht läuft man sich bei einem Gin ja mal über den Weg, denn das ist neben Wein auch gern ein Getränk meiner Wahl. Kochen allerdings, ist bei all den guten Restaurants hier, für mich (fast) Verschwendung 😉